München. Die schönste Großstadt Deutschlands. Und die vollste. Und die mit den prozentual am schicksten angezogenen Menschen. (Anmerkung: all dies ist völlig subjektiv)
Cord Slam. Der neue Slam in München im Cord Club. Da ich noch auf keinem anderen Slam in München war, der schönste. Und der mir den prozentual am schicksten angezogenen Menschen. Das war aber wirklich der Fall, bei einigen dachte ich, sie hätten einen Poetry Slam mit einem Theaterbesuch oder einem Diskoabends verwechselt.
Das Haus war so mittelvoll, die Zuschauerzahlen wohl ein Opfer des wunderschönen Wetters gestern.
Das Prinzip ganz klassisch: 2x 4, die Punktbesten aus den Runden kommen jeweils weiter, dazu noch der beste Zweitplatzierte, sodass ein Dreierfinale entsteht. Die erste Runde startete gut, jedoch noch mit verhaltenen Punkten, ich durfte von einem tollen letzten Startplatz in der zweiten Runde starten und konnte trotz starker Runde mit unglaublich hohen Bewertungen (unter 9 kam gar nichts mehr) die Runde für mich verbuchen!
Im Finale musste ich dann allerdings Sven Kemmler aus München den Vorrang lassen, der sich mehr als verdient die Flasche Schnaps, Ruhm und Ehre sichern konnte.
Fazit: schön. Alles sehr schön und auch wenn ich am liebsten noch ein paar Tage hierbleiben würde, geht es nun für ein paar Tage in die Oberpfalz. Wobei das ja auch schön sein soll.